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Mitteldeutsche Karate-Meisterschaft 2010

Bericht von Katrina Dietrich, Fotos von Bernd Göldner  

Am Sonntag, 14. März fanden im noch verschneiten Beerfelden im Odenwald die Mitteldeutschen Meisterschaften im Shotokan Karate statt. An diesem alljährigen Wettkampf nahmen 12 Darmstädter Karateka teil. Mit mindestens genauso viel Unterstützung angereist, schlugen sich die Kämpfer wacker.

Am Vormittag wurde die Disziplin Kata ausgetragen. Unsere Jüngsten Moritz Bick und Noah Beilstein mussten sich leider in der 1.Runde geschlagen geben. Die Jugend, zu 4. Vertreten durch Paula Bick, Renate Günter, Stefanie Zopf und Long konnten in dieser Disziplin eher punkten. Paula Bick belegte trotz einem "Black-Out" während ihres Kampfes immer noch den 5.Platz. Stefanie Zopf verpasste das Podest knapp und landete auf Platz 4. Die sechs männlichen Teilnehmer aus Darmstadt mussten sich besseren Kata-Kämpfern geschlagen geben und richteten anschlie?end den Fokus auf die Kumite-Disziplin, der direkte Partnerkampf.

renate stefanie murat

Am Nachmittag starteten zunächst die jungen Karateka in dieser Disziplin. Hier schafften es Paula Bick bei den 12-13 jährigen sowie Renate Günter bei den 14-15 jährigen auf den 3.Platz und Stefanie Zopf erreichte in derselben Altersklasse sogar den 2.Platz. Somit war das Podest erobert. Diese drei formierten das Kata-Team und erkämpften auch hier den 3.Platz.

Für unsere Erwachsenen war auch diese Disziplin leider ernüchternd. Sebastian Väth, Murat Tas und Stefan Ritzheim schieden durch das K.O.-System nach ihrem ersten Kampf leider aus. Alberto Cribeiro konnte 2 Kämpfe bestreiten, unterlag dann aber im zweiten Kampf ebenfalls. Markus Bill wurde nach zwei Kämpfen durch einen schnellen Mae-Geri (frontalen Fusstritt) seines Gegners besiegt. Mathias Felter bestritt drei Kämpfe, verlor aber seinen Letzten gegen den, wie sich im Laufe des Finales rausstellte, späteren Mitteldeutschen Meister.

paula kata-team renate

Nach gut 9 Stunden Aufenthalt in einer zu kleinen Halle und mehr oder weniger zufriedenstellenden Organisation, waren alle Wettkämpfer und Begleiter erschöpft und traten dennoch motiviert für den nächsten Wettkampf die Heimreise nach Darmstadt an.

 

 
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